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Orthopädische Schuhzurichtungen an handelsüblichen Schuhen besteht darin, dass orthopädische Elemente in Schuhe eingebaut werden, welche Sie zu uns bringen. Die häufigsten Änderungen sind der Ausgleich von Beinlängendifferenzen von mehr als 10 mm.

Diese Änderungen können an den meisten handelsüblichen Schuhen vorgenommen werden, sofern die Qualität der Schuhe dies zulässt. Im Zweifelsfall können Sie uns Ihr neues Paar Schuhe zeigen, damit wir beurteilen können, ob die Änderung möglich ist.

Realisierung

Wir realisieren die orthopädischen Schuhänderungen in unserer Werkstatt. Wenn Sie im Laufe einer Woche ein Paar Schuhe zur Änderung bringen, wird die Änderung bis zum Freitag der folgenden Woche ausgeführt.

Materialien

Die von uns verwendeten Materialien werden zu 100% in Europa hergestellt und stammen zum größten Teil aus Deutschland. Alle Materialien sind gesundheitlich unbedenklich und zertifiziert (SG / Öko-Tex 100). Die für die Schuhänderungen verwendeten Materialien werden meist mit modernen Dispersionsklebstoffen verklebt.

Kosten und Kostenübernahme

Schuhänderungen müssen immer von Ihrem Haus- oder Facharzt auf Rezept verschrieben werden.

Orthopädische Schuhänderungen werden von der Invalidenversicherung übernommen, sofern der erste Antrag vor der Pensionierung gestellt wird. In diesem Fall hat der Versicherte einen sogenannten Besitzstand, der ohne Altersgrenze verlängert wird. Wenn eine Person zum ersten Mal nach der Pensionierung orthopädische Schuhänderungen benötigt, werden die Kosten von der Basiskrankenversicherung - und eventuell von Zusatzkrankenversicherungen - übernommen. Im Falle eines Unfalls werden die Kosten für die Änderungen von der Unfallversicherung übernommen.