Spezialschuhe zur Stabilisierung werden in Serie hergestellt. Sie haben einen hohen Schaft mit seitlichen Verstärkungen zur Stabilisierung des Sprunggelenks. Sie werden für funktionelle therapeutische Maßnahmen eingesetzt, z. B. nach einer Kapsel-Band-Verletzung des Sprunggelenks, zur Ruhigstellung des Fußgelenks oder bei einem Achillessehnenriss.
Herstellung
Wir beziehen qualitativ hochwertige Schuhe, die in Europa hergestellt werden.
Sobald wir die von unseren Patienten bestellten Schuhe erhalten haben, versehen wir sie bei Bedarf mit maßgefertigten Fußbetten und verschiedenen orthopädischen Änderungen: Ballenrollen, Beinlängendifferenzenausgleich, Verbreitern des Schuhbodens, Anpassen des Schuhverschlusses usw.
Materialien
Die Materialien, die wir für die Änderung der Schuhe verwenden - insbesondere Gummi und EVA - werden zu 100 % in Europa hergestellt.
Alle Materialien sind gesundheitlich unbedenklich und zertifiziert (SG / Öko-Tex 100).
Kosten und Kostenübernahme
Spezialschuhe zur Stabilisierung müssen immer von einem Haus- oder Facharzt auf Rezept verschrieben werden.
Sie werden von der Invalidenversicherung übernommen, sofern der Erstantrag vor der Pensionierung gestellt wird. In diesem Fall hat der Patient einen erworbenen Anspruch, der ohne Altersgrenze verlängert wird. Benötigt ein Patient erstmals im Rentenalter Spezialschuhe zur Stabilisierung, muss er sich für die Erstattung an seine Grundversicherung wenden. Im Falle eines Unfalls werden die Spezialschuhe zur Stabilisierung von der Unfallversicherung übernommen.